Sunday, September 6, 2020

Olive ruffle dress

 









Dress: Zara; Heels: Nine West; Hairband: Zara; Sunnies: Jimmy Choo

This past weekend I enjoyed some quality me time with my girl Tina to take pics, go to the beach and have a nice dinner out. It's those children days off, where you can charge your batteries especially in those challenging times for the upcoming work week by some girls talk, a good glas of wine and a lot of laugther.
Have a great weekend!



Thursday, May 14, 2020

Übergangsjacke













Mantel: Daniel Hechter via Alba Moda; Pullover: Mango; Rock: Edited via about you; Heels: Michael Kors via Zalando; Clutch: Zara (alt)

Kaum denkt man den kalten Temperaturen den Rücken zugekehrt zu haben, was hatten wir für einen milden perfekten Frühlingsstart, legen die Eisheiligen eine genaue Punktlandung und haben sich diese Woche pünktlich angemeldet.

All meine Wintermäntel habe ich bereits in die Frühlings-/Sommerpause verabschiedet! Was jedoch das ganze Jahr über als fester Bestandteil meiner Garderobe gilt, sind Übergangsjacken in den unterschiedlichsten Varianten, um etwaigen Wetterlaunen trotzen zu können.

Mäntel:
Mein Alltime Favorit: Trenchcoats und leichte knielange Mäntel, kaum eine Jacke ist so wandelbar, layeringtauglich und unkompliziert zugleich. Ob klassisch in Erdtönen oder doch modern interpretiert in knalligen Tönen wie Gelb oder Rot, verleihen sie jedem Outfit ein elegantes Finish. Aus etwas festerem Mischgewebe, Baumwolle oder Leinen, ist er perfekt für wechselhafte Temperaturen.

Lederjacken:
Wer eher die kürzere Variante bevorzugt ist mit einer leichten Lederjacke bestens bedient, weil sie einfach ein absoluter Allround Talent ist. Sie fügen sich als unverzichtbares Basic perfekt in jede Jahreszeiten Kleidung. Gerade jetzt im Frühjahr schauen sie einfach super cool zu Leinenshirts, leichten Stoffhosen und Sneakern aus. Wenn tagsüber eine kühle Brise weht und Abends die Temperaturen abkühlen, werfe ich sie gerne über verspielte romantische Kleider und kann damit im Handumdrehen einen tollen Stilbruch erzeugen.


Lederjacke: Amy Vermont; Hose: Zara (alt)


Jeansjacken: 
Gehören sie nicht schon seit Kindheitstagen zu den Klassikern und sind aus keinem Kleiderschrank mehr wegzudenken?!? Sie sind nicht nur der ideale Casual Begleiter, sondern auch richtige Verwandlungskünstler, um ein sparkliges Paillettenkleid in ein alltagstaugliches Kleid zu transformieren.


Jeansjacke: H&M; Kleid: Asos (alt)


Was sind eure Go`s to Lieblings-Übergangsjacken, um kältere Frühlingstage warm zu überstehen?

Tuesday, November 26, 2019

Scandi Style









Brille: Jimmy Choo via Edeloptics; Pullover: sassy classy; Bluse: H&M; Rock: Stefanel via Zalando (nicht aktuell); Stiefeletten: Högl via Alba Moda; Tasche: Mango (nicht aktuell)

Der Fashion Fokus ist derzeit auf die Skandinavier gerichtet, die aufgrund ihres unverwechselbaren Einrichtungs- und Modestils absolute Trendsetter sind.
Seid längerem habe ich mich beim Einrichten meiner Wohnung durch den Scandi Style inspirieren lassen, der der sich vor allem durch schlichte, stilvolle und zeitlose Elemente auszeichnet.
Da mir Ästhetik und Stil schwer am Herzen liegen, hat sich diese hygellige (gemütliche) Grundstimmung mehr und mehr auch auf die Wahl meiner Kleidung ausgewirkt.

Wer sich "skandi chic" kleiden will, sollte vor allem diese Regeln beachten:

1. Die wohl wichtigste Styling Grundregel, die es überhaupt zu beherzigen gilt:
Es muss praktisch sein und gut aussehen. Hört sich doch gar nicht so schlecht und schwer an, oder? Vor allem als Mami eines kleinen Wirbelwinds benötige ich eine gewisse Bewegungsfreiheit (sie ist seeeeehr schnell auf ihrem Laufrad unterwegs ;-)) und möchte dennoch in Sachen Mode nicht zu kurz kommen.

2. Investiere in hochwertige Fashion pieces, denn Skandinavierinnen sind sehr qualitätsbewusst. Die Grundausstattung besteht aus klassischen Basic Teilen, wie einer guten Jeans und Rock oder Kleidern, Pullovern aus erstklassigen Materialien wie Kaschmir oder Wolle, exquisiten Schuhen- das gilt für Sneaker als auch für Heels, sowie unverwechselbare Accessoires (am Besten von lokalen skandinavischen Brands). 

3. Gerne darf das Outfit auch um einen "teureren" Kleidungsstück wie z.B einem chicen Wollmantel mit preisgünstigeren sportlichen Teilen aufgebaut und somit gedowngraded werden. Aber auch hier gilt der minimalistische Grundsatz: Weniger ist mehr! Lieber qualitativ auf hochwertigere und dafür weniger Kleidung setzen, als den ganzen Kleiderschrank voller "Plastikteile" überlaufen zu lassen.

4. Für eine Extraportion Coziness sorgt der sogenannte Lagenlook. Seid ruhig experimentierfreudig und baut euer Outfit in Lagen auf, siehe mein Outfit. Habe unter dem kuscheligen oversized Pulli eine chice Bluse kombiniert. Zu ganz kalten Tagen werft ihr noch einen locker sitzenden Mantel oder Strickcardigan drüber. 

5. Auch wenn der Scandi Stil eher in gedeckteren und schlichteren Farben und Schnitten präsent ist, kann man kleine Eyecatcher miteinbauen durch auffällige Muster (wie ich mit der Schlangenprint Bluse) oder einem Kleidungsstück in einer kräftigeren Farbe. Liebe zum Detail ist hier ein Must Go!

6. Gemütlichkeit und Wohlfühlen wird bei den Skandinavern groß geschrieben. So spiegelt sich die casual Note auch bei festlicheren Looks oder Outfits, wo ein gewisser Businesscode besteht, wieder. Ein Anzug sieht mit coolen Sneakern unheimlich frisch, zwanglos und dennoch chic und unklompiziert aus.

Liebt ihr auch klare Linien und elegante Schnitte mit ausgefallenen Details und Materialien?

Friday, June 14, 2019

Leinenkleid



















Leinenkleid via Alba Moda - weitere Leinenkleider; Gürteltasche: Zara letzte Saison; Heels: Aquazura via Net - A- Porter letzte Saison; Brille: Black Phoenix via Asos ähnlich

Sobald die Temperaturen ansteigen, greifen wir gerne zu Kleidungsstücken, die aus DEM klassischen Sommerstoff schlecht hin, dem Leinen, bestehen.
In dem heutigen Blog Post befasse ich mich mit der Herkunft von Leinen und warum er gerade im Hochsommer so altbewährt ist.

Beim Leinen handelt es sich um pflanzliche Naturfasern, die aus den Stängeln der Flachspflanze hergestellt werden. 
Bedeutend für die Textilindustrie ist vorrangig der Langfaserflachs, der hauptsächlich in Westeuropa (Frankreich und Belgien) angebaut wird.
Leinen gilt als ökologische Naturfaser, da beim Anbau im Vergleich zur Baumwolle komplett auf Pestizide verzichtet werden kann und somit weitaus umweltfreundlicher ist. Die Flachsfaser ist biologisch abbaubar und gehört somit zu den umweltfreundlichsten Textilfasern.

Leinen zeichnet sich besonders durch seine hohe Luftdurchlässigkeit aus, die durch den Hohlraum im Inneren der Flachsfaser strömen kann und unsere Haut bei jeder Temperatur atmen lässt. Der weiche Flach nimmt bis zu 35% der Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie direkt an die Umgebung weiter. Das ist auch der Grund, warum Leinen sich so angenehm tragen lässt und diesen herrlichen kühlenden Effekt erzielt. Dennoch ist er trocknend und kann in den kühleren Abendstunden ausreichend Wärme spenden.
Leinenstoffe sind qualitativ hochwertig und Dank der fein gewebten Fasern reißfest, schmutzabweisend und antistatisch (liegt an der Wasserhaltung auf der Oberfläche), schweißmindernd, und frei von nervigen Flusen. Allerdings sorgt die Reißfestigkeit dafür, dass Leinen extrem unelastisch ist und somit die alt bekannten Knitterfalten beim Tragen wirft. 

Menschen die zu Allergien neigen, werden an Leinenkleidung auch ihre große Freude haben, da sich auf der glatten Oberfläche kein Staub und keine Milben ansiedeln. Ich, als Milben und Stauballergikerin...Haaaaatschiiiiii, pardon! kann Euch nur Leinenbettwäsche ans Herz legen :-)

Kommen wir jetzt zu den vielfältigen Styling Möglichkeiten.
Leinen zeichnet sich durch das weiche leicht glänzenden Finish aus (nach mehrmaligen Tragen  und Waschen, kann es sogar das Aussehen von Seide annehmen) und wirkt dadurch im Gesamtbild sehr edel und hochwertig.
Ich persönlich kombiniere beim Leinen, wie bei allen Trends, sehr gerne unterschiedliche Stoffe, gerade andere Naturmaterialien wie Leder und Bast kommen hier perfekt zur Geltung. Ich würde zu einem solchen Leinenkleid keine Birkenstocks anziehen, das wäre mir optisch dann doch zu ökolastig, aber in der Mode kann sich ja jeder nach Belieben austoben :-) 
Um für einen modernen Twist zu sorgen, arbeite ich auch gerne mit Stilbrüchen. Ich habe hier Schlangen mit Leo Print kombiniert (puh hier geht es ganz schön animalisch zu! ;-)), weil es Lebendigkeit in das Kleid bringt.

Toll schauen Leinentops auch immer zur Jeansshorts aus, zu luftigen Leinenhosen zarte sanfte Seidentops, lässige Leinenshirts unter Blazern, aber auch Leinen auf Leinen kann super trendy und chic wirken, wenn man in der gleichen Farbfamilie bleibt. 

Tragt ihr gerne Leinen im Sommer? Derzeit gibt es unfassbar schöne Leinenkleider in den Stores, mit denen ich liebäugle und mir sicher das eine oder andere noch ergattern werde :-)

Wünsche Euch ein schönes Wochenende!